Lieber Leser,

wir durchleben momentan sehr ambivalente Zeiten – die einen geniessen die Entschleunigung und die reichlich gewonnene Zeit in Verbindung mit dem wunderbaren Wetter – ich habe noch nie so viele Spaziergänger und Radfahrer erlebt.
Die anderen sind an ihren Grenzen angekommen – Home-Office mit den Kindern, keine Freizeitangebote, wenig bis kein Sport, Insolvenz und Kurzarbeit – als eine der Folgen in den letzten Monaten ist die Kindesmishandlung enorm gestiegen.

Für mich und meine Tochter habe ich dank des wunderbaren Buches von Joe Dispenza die Dankbarkeitsrituale wieder entdeckt, welche ich in unsere Morgen- und Abend-Routinen integriert habe.

Des Weiteren habe ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Mit einer Coaching-Partnerin habe ich Dankbarkeits-Affirmationen erarbeitet und aufgenommen. Diese Aufnahmen gehen auch bald online und erfreuen einige Herzen. Ich bin sehr dankbar dafür, dieses Geschenk mit der Welt zu teilen.

Dankbarkeit gehört zu den Gefühlen höherer Ordnung und erlaubt unserem neuronalen System höhere Potenzialität freizuschalten und ist nicht nur ein wunderbares Gefühl, sondern auch eine hervorragende Vorbereitung unter anderem auch für die Veränderungsarbeit (Transformation).

Dankbarkeit als Spiel – dieses Dankbarkeitsspiel habe ich heute Morgen beim Frühstücken mit meiner 6-jährigen Tochter gespielt. Abwechselnd haben wir nacheinander Statements abgegeben wofür wir dankbar sind – ohne Kommentare, dafür sehr genau zuhörend und annehmend, was der andere sagt.
Hier ein Ausschnitt aus unserem heutigen Dankbarkeitsspiel beim Frühstück:

Ich:          Danke für mein Leben.
Tochter:   Danke dafür, dass ich atme.
Ich:          Danke für meine Eltern.
Tochter:   Danke für meine Freunde.
Ich:          Danke für mein Wissen und Verständnis.
Tochter:   Danke für diese schönen Bäume.
Ich:          Danke für diese wunderbare Sonne, die uns wärmt (wir haben im Garten gefrühstückt).
Tochter:   Danke für …


Weitere Möglichkeiten wie Du Deinen Fokus auf die Dankbarkeit im Alltag lenken kannst:
– Dankbarkeits-Affirmationen in der Morgen-Routine
– Dankbarkeits-Affirmationen in der Abend-Routine (vor dem Einschlafen)
– Am Anfang des Meetings die Frage stellen: „Wofür sind wir / bin ich dankbar?“
– Am Ende des Meetings die Frage stellen: „Wofür sind wir / bin ich dankbar?“
– Vor dem Einstieg in ein Konflikt-Gespräch 2 bis 3 Themen finden, wofür Du dankbar bist?
– Dankbarkeitsaffirmationen zum Entstressen und Entspannen

Nach ungefähr einer bis zwei Wochen nach der Integration der Dankbarkeitsaffirmationen in unseren Routinen erlebte ich auch im Außen bemerkbare Veränderungen – es haben sich einige innere Konflikte gelöst, 2 ungeliebte und lange vor sich hin sichende Themen konnte ich bearbeiten und abschliessen und ich erlebe die Reaktion der Umwelt auf mich seitdem als freudige Spontaneität.

Ich bin dankbar, dass ich das Wissen, die Zeit und die Ressourcen besitze, Dir diese Zeilen zu schreiben.

Danke dafür.

Eine Antwort

  1. Ergänzung:
    Die Dankbarkeit ist ein wesentlicher Part der Spiritualität, welche in der VUKA-Welt benötigt wird, um komplexe Vorgänge dynamisch in einem größeren Sinn einzuordnen und adequat handeln zu können.

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