Ich bin Andreas Ginger von format.12 – Dein Coach für ein Leben voller Ressourcen.
In meiner Morgenroutine habe ich dir 12 Module vorgestellt. Im ersten davon geht es um deine Träume und heute möchte ich dieses Thema vertiefen.
Denn: Dein Geist ruht nie und kreiert nachts eine Menge an Ideen und Lösungen und vernetzt diese. Dein Unterbewusstsein arbeitet unentwegt für Dich.
Und heute verrate ich dir, wie Du den Zugang zu diesen unglaublichen Einsichten und Reflektionen erhältst.
Direkt nach dem Aufwachen befinden wir uns in einer suggestiblen Phase. Diese Phase dauert ca. eine Viertelstunde und hier haben wir noch einen sehr direkten Zugang zu unserem Unterbewusstsein.
Leider gehen wir häufig zu schnell in die Tagesplanungen oder sind noch mit unseren Gedanken im gestrigen Tag.
In der wissenschaftlichen Theorie versucht man – bezogen auf die Gehirnwellen – eine Zeitlang in den Zuständen Theta und Alpha zu bleiben – ähnlich wie in der Meditation und Entspannung.
Es ist wichtig, dass wir uns Zeit lassen in diesem Zustand zwischen den zwei Welten zu verweilen.
Denn hier erleben wir Emotionen und Bilder, Konflikte und Ungelöstes.
Wenn wir im Gefühl bleiben, den Traum nacherleben, die Bilder und die Emotionen zulassen, uns etwas Zeit lassen – nicht werten und nicht reagieren, lediglich beobachten und wahrnehmen.
So hebst Du die im Traum erlebten Gefühle und Bilder sorgsam in Dein Bewusstsein und hast somit über den Tag einen Zugang zu ihnen.
Im ersten Schritt hast Du den Zugang zum im Traum Erlebten. Mit ein wenig Übung und emotionaler Coolness gelingt es Dir, Deine Muster und Deine emotionale Kernstruktur zu erkennen.
Hieraus werden Deine Ängste, Sorgen und auch positive Gefühle greifbar und nachvollziehbar. Du kannst dann die inneren Konflikte direkt in der Ursache lösen und so in eine sehr hohe Selbstwirksamkeit kommen.
Gehe nicht in den Verstand – beobachte! Werte nicht – entspanne Dich und lasse die Gefühle und die Bilder zu.
Nicht gleich aufspringen und Aufgaben erledigen, sondern sich selbst, seinem Inneren achtsam zuhören, wahrnehmen, um zu spüren was für Dich wirklich wirklich wichtig ist – nicht für Dein Ego, nicht für Deinen Verstand.
Das Denken reißt uns direkt in den Beta-Zustand und die Tore zum Unterbewussten werden verschlossen. So verwehrst Du Dir den Zugang zu Deinen Träumen, zu Deinen Erinnerungen.
Reduziere das Tempo Deiner Gedanken. Nicht zu schnell verkopfen. Achtsam im Tag ankommen, langsam aus dem Unterbewussten in das Bewusstsein kommen. Nicht so schnell wieder in Dein Hamsterrad springen.
Später dann ist es hilfreich das Geträumte in Deinem Tagebuch auf Papier zu bringen. Hier erlebe ich häufig noch weitere Erkenntnisse und Klarheit stellt sich ein.
Auch kurz vor dem Einschlafen fährt unser System in einen suggestiblen Zustand. Widme die letzten 15 Minuten des Tages einem Abend- bzw. Schlaf-Ritual. Hier können wir uns über Achtsamkeitstechniken und Affirmationen auf einen entspannenden, versöhnenden und ressourcenreichen Zustand einstellen. Wenn wir unsere Gedanken und Gefühle auf Loslassen, Entspannen, Zuversicht fokussieren.
Mit meiner siebenjährigen Tochter habe ich hier zum Beispiel ein Dankbarkeitsritual installiert. Jeden Abend im Bett, wenn das Licht ausgeht und wir uns eingekuschelt haben gehen wir mit 2 bis 3 konkreten Situation den Tag durch und bedanken uns für das Geschenk des Erlebten. Das stellt unser Unterbewusstsein auf ressourcenreiche Träume und tiefen und gesunden Schlaf ein.
Ich lade dich jetzt ein, auf spannende Traumreisen zu gehen und neue innere Welten zu entdecken.
Ich freue mich über deine Kommentare oder eine persönliche Nachricht, wie du deine Morgenroutine gestaltest.
Denn erst erschaffen wir Gewohnheiten, dann erschaffen die Gewohnheiten uns!
Ich bin Andreas Ginger von format.12 – Dein Coach für ein Leben voller Ressourcen.