Ich bin Andreas Ginger von format.12 – Dein Coach für ein Leben voller Ressourcen.

In meiner Morgenroutine habe ich Dir 12 Module vorgestellt. Im sechsten Modul geht es nun um die Achtsamkeit und innere Balance – dem wichtigsten und dem mächtigsten Schlüssel zu allem – Gesundheit, Beziehungen, Erfolg, Innerer Frieden.

Was ist eigentlich Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist im Hier und Jetzt zu sein und zwar auf allen Ebenen – körperlich, geistig und emotional. Das ist für die meisten Menschen kein Normalzustand. Viele hängen mit ihren Gedanken entweder in der Vergangenheit fest oder beschäftigen sich mit Zukunftsszenarien.

Beides ist nicht real und lenkt uns vom Augenblick ab – von dem, was gerade jetzt passiert, sowohl in uns drin als auch um uns herum. Ein achtsamer Mensch hingegen achtet auf den Moment, ohne ihn jedoch zu bewerten. Das ist der zweite entscheidende Aspekt der Achtsamkeit – Neutralität. Wir neigen dazu, alles permanent zu bewerten. Achtsam zu sein bedeutet, diese Bewertungen sein zu lassen und sich auf das zu konzentrieren, was gerade außerhalb der Gedanken ist.

Eine einfache Übung dazu ist, sich auf den Atem zu konzentrieren und dadurch Distanz zu den Gedanken zu schaffen. Ich lade Dich ein diese Übung gleich auszuprobieren:

  1. Nimm Platz ein.
  2. Positioniere Dich wohl.
  3. Schließe die Augen.
  4. Lenke Deinen inneren Fokus auf Deinen Körper und spüre ihn.
  5. Lenke Deine Aufmerksamkeit auf die Atmung.
  6. Atme tief in den Bauch ein.
  7. Durch die Nase einatmen, durch den Mund ausatmen. Durch die Nase ein, durch den Mund aus.
  8. Spüre was in Deinem Körper währenddessen passiert.
  9. In Deiner Brust. in Deinem Bauch.
  10. Versuche Deine Aufmerksamkeit bei Deinem Atem zu halten. Bleibe bei Dir.

Um Dir zu verdeutlichen wie stark wir abgelenkt werden und wie wenig Kontrolle für über unsere Gedanken haben, versuche Deine Aufmerksamkeit bei der Atmung zu halten und zähle beim Ein- und Ausatmen jeweils eine Zahl hoch. Also – Einatmen eins, ausatmen zwei, einatmen drei, ausatmen vier und so weiter. Jedes Mal, wenn sich irgendein anderer Gedanke zwischen dem Atmen und dem Zählen hineindrängt, fängst Du wieder bei „Eins“ an. Auch der Gedanke „Ich soll nicht denken“ ist ein Gedanke und somit Ablenkung. Also – wieder bei „Eins“ beginnen.

Bis zu welcher Zahl kommst Du?

Dies ist eine Basis-Übung, die Du täglich und in unterschiedlichsten Situationen üben kannst und sie zeigt Dir gleichzeitig wie ruhig und ausgeglichen Du gerade bist.

Ein weiterer Vorteil solcher Achtsamkeitsübungen gerade am Morgen ist die Sauerstoffaufnahme. Über die Nacht haben wir in eine reduzierte Sauerstoffversorgung und unser Gehirn macht zwar nur 2% des Körpergewichts aus, braucht aber 20% an Energie und Sauerstoff. Deswegen ist es wichtig, dass wir morgens als erstes uns auch mit Sauerstoff und Energie aufladen.

In der heutigen Welt werden wir von außen so sehr durch so Informationen überreizt und wir haben nicht gelernt mit dieser Informationsflut und damit, was sie mit uns macht, umzugehen. Eine der erfolgreichsten Erfindungen zur Ablenkung und Gedanken-Manipulation ist das Smartphone.

Irgendwann stellte sich bei mir die Erkenntnis ein, dass alles, was sich um mich herum gestaltet – mein Haus, meine Freundschaften und Partnerschaften, Finanzen, Karriere, mein Beitrag an diese Welt – dass all das nur ein Ergebnis, eine Konsequenz meiner inneren Haltung (auch mener Gedanken) ist.

Also präge ich das, was außerhalb meines Körpers passiert durch meine Gedanken, Gefühle und Handlungen. Somit erschaffe ich eine Realität. Wenn ich mit dieser Realität nicht zufrieden bin, darf ich anfangen, meine innere Welt und die Art wie ich mich steuere, ändern. Meine Gedanken und Gefühle kann ich oft nicht aussuchen, sie sind einfach so da, weil ich bin wie ich bin. Schopenhauer sagte „Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ Das bedeutet, dass wir unsere Bedürfnisse, Begierden und Impulse nicht auswählen können. Jedoch können wir steuern lernen, ob wir all diesen Impulsen folgen.

Achtsamkeit ist das Basis-Element der Inneren Arbeit, durch die wir zur höheren Selbstwirksamkeit gelangen können, uns besser verstehen lernen und unseren Egoismen auf die Schliche kommen. Dadurch schaffen wir eine innere Balance, manchmal gar einen inneren Frieden in uns. Und gerade in der modernen Welt, die uns so dynamisch, chaotisch und unkontrolliert erscheint, hilft diese Balance und Klarheit uns in ressourcenreichen Zuständen zu bringen und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Alles, was im Inneren passiert korrespondiert direkt nach außen. Und alles, was im Außen passiert korrespondiert nach Innen. Im Außen haben wir jedoch kaum direkte Hebel und Wirk-Möglichkeiten. Im Innen jedoch, wenn wir trainieren und unser Bewusstsein erweitern, ist es möglich, Zugriff auf nahezu alles zu bekommen.

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Denn erst erschaffen wir Gewohnheiten, dann erschaffen die Gewohnheiten uns!

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