Lieber Leser,
erinnerst Du Dich noch an die bewährte Formel aus dem letzten Impulsletter?

Atme, Bewege, Erschaffe – Wiederhole!

Heute beschäftigen wir uns mit der ersten so fundamentalen und doch so „banalen“ Phase – Atmen!

Mit dem ersten Atemzug und häufig dem damit verbundenen Schrei beginnt unser Leben!
Ich kann mich noch sehr lebendig an den ersten Schrei meiner Tochter erinnern nach dem sie das Licht dieser Welt erblickt hat. Nicht nur hier wurde mir die grundlegende Rolle des Atmens bewußt. Nach 30 Jahren Kampfkunst-Erfahrung begreife ich immer mehr wie basal und zugleich immens das Atmen ist. Dabei geht es mir nicht um die Tatsache, dass wir atmen müssen, sondern um die Art und Weise wie wir atmen, vor allem in speziellen Situationen. Und es geht um die Erkenntnis was wir alles durch das adäquate Atmen steuern können.
Erst in den letzten Jahren des intensiven MENTAL- und Systema-Trainings habe ich viele weitere Atem-Techniken gelernt und verstanden. Mittlerweile sind diese Atemtechniken Standard-Werkzeuge in meinen Coachings geworden – sowohl bei den Sportlern als auch bei den Führungskräften.

Heute möchte ich Dir eine Grund-Atem-Übung zum Stress-Abbau zeigen – „4-zu-6„:

1)  Nimm entspannte Haltung ein
Nimm Dir ein wenig Zeit, löse Deine Kleidung ein wenig, so dass Du tief und entspannt atmen kannst. Positioniere Dich wohl, entspanne Deine Muskulatur und schließe ruhig die Augen.

2)  Nimm Deinen Atem wahr
Beobachte Deinen Atem, ohne diesen zu werten und zu kontrollieren – lediglich wahr-nehmen. Spüre wie und wo er fließt. Vielleicht legst Du eine Hand auf den Bauch oder auf die Brust, um die Atem-Bewegung zu spüren.

3)  Ausatmung verlängern
Nun beginne Deinen Atemfluß zu verlängern. Dehne Atemzug für Atemzug das Einatmen auf 4 Sekunden und das Ausatmen auf 6 Sekunden aus. Wichtig ist nur, dass die Ausatmung länger andauert als die Einatmung. Versuche 2 bis 3 Minuten so zu atmen.

4)  Spüre nach …
Kehre zu Deiner normalen Atmung zurück. Nimm wertfrei wahr was sich eventuell verändert hat.
Geht Dein Atem tiefer? Schlägt Dein Herz ruhiger? Sind Deine Gedanken langsamer oder weniger geworden?


Probiere Diese Übung regelmäßig aus und Du wirst erleben, dass sich nicht nur die Aufregung legt, die muskuläre Spannung nachläßt, sondern vor allem mental sich einiges ändert.

Was können wir mit der adäquaten Atmung sonst beeinflußen:
– Konzentration
– Schmerzempfinden
– Unterstützung der Heilungsprozesse
– Bessere Entscheidungsbasis (kognitiv & emotional)
– In Verbindung mit dem Körper und mit dem Herzen treten und bleiben
– Trance-Zustände


Wenn Du Lust bekommen hast und mehr wissen, erfahren und erleben willst, so bist Du herzlich willkommen zum:
InnerWork-Training jeden Freitag in der MENTAL-Wirkstatt von 18h00 bis 20h00.


Atme und Bewege Dich (mehr)!


App-Tipp

Calm-App
Achtsamkeit, Meditation, Geschichten, Einschlaf-Trancen, Musik

Um die Atem-Achtsamkeit zu üben, ist es eine gute Idee externe Hilfen wie Apps oder CDs zu nutzen. Es gibt viele gute Meditations-Apps. „Calm“ beherbergt jedoch das beste von allem. Du kannst Achtsamkeitsübungen für unterschiedliche Themen auswählen und beliegige Dauer einstellen. Es gibt Einschlaf-Trancen für Kinder und Erwachsene, Meditations-Anleitungen, Entspannungsmusik u.v.m. Sehr hilfreich auch für zwischendurch, wenn Du wenig Zeit hast und Dich zentrieren möchtest, Stress reduzieren oder einfach schön tagträumen möchtest.

Für Kinder – sehr empfehlenswert –
Meine Tochter fragt regelmäßig beim Einschlafen nach einer Achtsamkeits- oder Einschlafgeschichte von Calm. Manchmal höre ich mit und schlafe ebenfalls ein :-). Die Geschichten sind schön und kindgerecht.
Machmal meditieren wir auch morgens gemeinsam unter der Anleitung von Calm – sehr hilfreich für mich, da ich nicht anleiten muss ;-).

Wirkung
Achtsamkeitsübungen fördern Konzentration, Entspannung, lindern Stress und somit alle stress-induzierten Krankheiten. Außerdem zaubern sie regelmäßig ein Lächeln ins Gesicht :-).

Genieße den inneren Frieden!

Zur Calm-App

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In unserer schnelllebigen und unsicheren Welt ist unser Fokus häufig auf das äußere Geschehnisse gerichtet.

Wir spüren die Trennung zu unserer inneren Welt, doch wir wissen häufig nicht, wie wir die Brücke zwischen beiden Welten schlagen können. Hier ist es hilfreich die Reise im Inneren mit der Ent-Deckung Deiner Möglichkeiten zu beginnen.

In InnerWork stärkst Du Deinen inneren Kern! Du gehst vom Außen ins Innen und stärkst die Verbindung. Gehst von der Starrheit in die Bewegung. Denn Bewegung schafft Veränderung!

Erst verändern wir unser Inneres, dann verändert sich auch unsere äußere Welt!

InnerWork schafft Dir Freiheit. Vom Außen. Vom Innen. Von den Gedankenmustern, die täglich Deine Reaktion und Gewohnheiten bestimmen. Unbewusst. Wir bringen diese an die Oberfläche. Und Verändern diese. Nachhaltig.

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In InnerWork schaffst Du Klarheit. Du lernst herausfordernden Situationen mit Ruhe und emotionalen Stärke zu begegnen. So entscheidest Du, wo die Reise hin hingeht.

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